Axel Schaumann

deutscher Leichtathlet (Hürden)

Erfolge/Funktion:

Deutscher Meister 1983 über 110-m-Hürden

* 4. Juli 1961 Stuttgart

Axel Schaumann startet für die LG Kappelberg. Der 1,82 m große und 78 kg schwere Schwabe lebt und studiert in Stuttgart, steht aber noch am Beginn seines Wirtschaftswissenschaftsstudiums.

Sein leichtathletisches Talent hat er "ererbt" von seinem Vater Walter Schaumann, der in den fünfziger Jahren württembergischer Weitsprungmeister war. Der 7-m-Springer war nach seiner Leichtathletikzeit ein leidenschaftlicher Autorennfahrer geworden, hatte bei einem Autorennen aber ein Bein verloren. Dennoch begleitet er seinen Sohn heute zu großen Wettkämpfen.

Laufbahn

Der Durchbruch im 110-m-Hürdenlauf gelang Axel Schaumann erst 1983, obwohl er schon seit einigen Jahren auf nationaler Ebene zu den besten Läufern gehört. Bei den Deutschen Meisterschaften siegte er in Abwesenheit des Titelverteidigers Karl-Werner Dönges in 13,73 Sek. Diese Zeit bedeutete Einstellung seiner persönlichen Bestleistung vom Olympischen Tag in Ost-Berlin, als er zu einem ungewöhnlich frühen Saisonzeitpunkt deutlich unter 14 Sekunden blieb.

Im Jahre 1979 tauchte der Name Axel Schaumann in den Siegerlisten bei Deutschen Jugendmeisterschaften auf. In der Halle erzielte er mit 8,06 Sek. sowie 8,03 Sek. Jugendrekorde über 60-m-Hürden, die noch heute Gültigkeit haben. Im Freien wurde er Zweiter der Jugendmeisterschaften in 14,24 Sek.

1980 wurde Schaumann ...